Wie kommt man zu einem Chihuahua?

Ein gesunder und dem Rassestandard entsprechender Chihuahua-Welpe kann nur bei einem erfahrenen und verantwortungsbewussten Züchter erstanden werden. Eine gute Gelegenheit, solche Züchter kennen zulernen ist zum Beispiel der Besuch einer Hundeausstellung. Aber auch Züchteranzeigen in seriösen (!) Medien helfen weiter. Vorsicht hingegen ist bei Kleinanzeigen in Tageszeitungen angebracht! Ganz entscheidend ist der Besuch des Welpeninteressenten beim Züchter, wo er sich immer die Mutterhündin anschauen können muss. Lehnt dies der Züchter ab, dann fahren Sie erst gar nicht hin. Zumeist sind das dann aus dubiosen Quellen zugekaufte Hundewelpen.

Längere Sozialisierungsphase

   Da bei Zwerghunden die Sozialisierungsphase länger dauert, als bei größeren Rassen, sollten Chihuahua-Welpen nicht vor der 12. Lebenswoche an den neuen Besitzer abgegeben werden. Sie brauchen in diesem Alter noch intensiven Kontakt zur Mutterhündin und zu Geschwistern. Außerdem ist in dieser Zeit dann die Vollimpfung abgeschlossen.

Vorsicht, Tierhandlung

Einen Hund aus Mitleid,  wegen des billigen Preises in einer Tierhandlung (ist ab 2005 gesetzlich verboten) oder bei einem Händler zu kaufen, hat in den seltensten Fällen zu einem befriedigendem Ergebnis geführt. Der augenblickliche finanzielle Gewinn verliert sich zumeist schon in kürzester Zeit durch entsprechende Tierarztausgaben. Außerdem sind derartige Hunde zumeist viel zu früh ihrer Mutterhündin weggenommen worden. was sich auf das Wesen und spätere Verhalten des Hundes sehr negativ auswirkt.

Beste Voraussetzungen direkt beim Züchter

   Der positive Eindruck des Umfelds beim Züchter, Echtheit der Abstammungspapiere und das menschenfreundliche Verhalten des Welpen sind unbedingte Voraussetzungen für eine schöne und lange Zeit mit dem vierbeinigen Kameraden.